„Die Erde hat Fieber – und das Fieber steigt.“Al Gore, anlässlich der Verleihung des Friedensnobelpreises
Jeder Schritt, den wir in dieser Welt unternehmen, verursacht den Verbrauch von CO2. Zunächst nur eine Feststellung, die aber in ihrer Komplexität und Dimension einen Sachverhalt von globaler Dimension und Bedeutung gewinnt. Carbon Footprints von Produkten und Dienstleistungen rücken mehr denn je auf die Prioritätsagenda. Immer öfter spricht man von dem Anspruch der „Nachhaltigkeit“ oder „sustainability“. Verantwortung und Verpflichtung gegenüber Verbrauchern und Gesellschaft sind bereits heute ein zentraler Kommunikationsauftrag.
BEISPIEL
IDEG – Kommunikationskampagne
Die Jeschenko MedienAgentur Köln/Berlin hat im Auftrag der IDEG Informationsgemeinschaft Deutsches Geflügel GmbH, Berlin, für die jetzt gestartete Kommunikationsoffensive der deutschen Geflügelwirtschaft die Anzeigenmotive und den Kampagnen-Slogan „Deutsches Geflügel: Nachhaltig gut!“ entwickelt. „Wir freuen uns, dass wir mit unserem kreativen Anzeigenkonzept überzeugen konnten und daraus ableitend auch kreativ den neuen Internetauftritt www.deutsches-gefluegel.de und die nun einsetzenden Public Relations Maßnahmen umsetzen dürfen“, freut sich Rudolf Jeschenko über den Etat-Gewinn. Die Print-Anzeigenkampagne ist in auflagenstarken Frauenillustrierten wie Bild der Frau oder Brigitte zu sehen.
BEISPIEL
HIPP – Umwelterklärung
Wenn Claus Hipp mit seinem Namen für Etwas steht, dann ist das mehr als eine werbewirksame Floskel. Der „Bio-Pionier“ der Babyernährung legt seit Jahren besondere Qualitätsmaßstäbe an – und dies nicht ausschließlich auf seine Produkte. Auch die gesamte Produktions- und Wertschöpfungskette muss im Sinne eines nachhaltigen Gesamtkonzeptes eingebunden sein. Nachzulesen in seinem aktuellen Umweltbericht.
Zweiter Platz beste Umwelterklärung mit ergänzenden Informationen zur sozialen Nachhaltigkeit.
BEISPIEL
EAFA – Zukunftsagenda
„Nachhaltigkeit ist eine Schlüsselherausforderung für die Alufolienindustrie wie für den Verpackungssektor und die Wirtschaft insgesamt. Zu den vielen Projekten, die von der EAFA angestoßen und durchgeführt werden, zählen zahlreiche Ökobilanz-Studien zu Lebensmittelprodukten, die ganz oder teilweise in Alufolie verpackt werden. Die Industrie arbeitet kontinuierlich daran, ihre Leistungsfähigkeit hinsichtlich Gewichtsersparnis, Recycling und Energieeffizienz zu verbessern. Eine der zentralen Herausforderungen besteht darin, dem Konsumenten die Schlüsselrolle zu verdeutlichen, die Alufolienverpackungen bei der Ressourceneinsparung einnehmen,“ so beschreibt François Coëffic, Präsident der European Aluminium Foil Association (EAFA), die Zukunftsagenda für nachhaltiges Wirtschaften. Eine weltweit publizierte Broschüre, sowie ein neuer Internet-Auftritt liefert dem Thema auch in der B2B-Kommunikation globalen Gesprächsstoff.
“Planet Earth has got a fever – and the fever’s rising.”Al Gore, in his speech of acceptance of the Nobel Peace Prize
Every step we take out into the world involves the generation of CO2. At first glance a mere statement, yet one that in its complexity and implications is swiftly becoming an issue of global dimensions and relevance. Today, Carbon footprints of products and services are items found ever more on the priority agenda. The claim to sustainability is one voiced with increasing frequency. A sense of responsibility and an obligation towards consumers and society in general already today constitute a central task of communication.
EXAMPLE
HIPP – Environmental declaration
When Claus Hipp allows his name to stand for something, then it’s more than simply a meaningless image-enhancing phrase. For many years now, the “biopioneer” in the baby-food sector has measured his endeavours by special quality standards – and this doesn’t apply merely to his products. The entire production and value-added chain must also be integrated, following the idea of a sustainable overall concept. Available in his latest Environmental Report.
EXAMPLE
EAFA – Future Agenda
“Sustainability is a key challenge for the aluminium-foil industry and for the packaging-materials sector alike, as well as for the economy in general. Among the many projects initiated and carried out by the EAFA are numerous ecobalance studies into food products that are wholly or partly packed in aluminium foil. The industry is consistently working towards improving its performing power in terms of weight-saving measures, recycling, and energy efficiency. One of the central challenges is to make clear to the consumer the key role that aluminium packaging materials play in the sparing use of resources,” says François Coëffic, President of the European Aluminium Foil Association (EAFA), in describing the Future Agenda for Sustainable Economic Management. A brochure for worldwide publication as well as a new internet presentation will provide the issue with further matters of discussion in the B2B communication area, too.
In progress. Scheduled for launch in Jan 2010.