Imm cologne 2015 startet mit Tapeten-Sinfonie

Wie klingt eine Tapete? Welche akustischen Assoziationen habe ich beim Anblick eines Tapetenmusters? Am Eröffnungstag der imm cologne führten Studenten der Kölner Hochschule für Musik und Tanz unter der Leitung von Prof. Johannes Schild eine musikalische Weltpremiere auf. Die Komposition einer Tapetensinfonie interpretierte aktuelle Tapetendesigns, die das Hochschulorchester als Uraufführung zum Presserundgang der Messe medienaufmerksam aufführte.

Tapezierte Klang-Röhren sorgen für ein sinnliches Surround-Erlebnis
Auch über den musikalischen Auftakt hinaus wird in einer spektakulären Installation am DTI Messestand die Faszination von Tapetendessins mit verschiedenen Mustern, Farben und Strukturen als Klang- und Musik-Kompositionen inszeniert. Sechs überdimensionale, begehbare, jeweils in einem Design tapezierte Klang-Röhren hängen von der Decke. In den einzelnen Kuben erfahren die Besucher ein anderes sinnliches Surround-Erlebnis: vom vermeintlich idyllischen Waldspaziergang über elektronische Computerspiel-Animation bis hin zur Weltraum-Installation.

Über die den gesamten Messezeitraum erleben die Besucher am DTI Messestand
(Halle 3.2, Stand F-008) Tapeten als ein sinnliches Wohngefühl, das man nicht nur sehen und fühlen, sondern auch hören kann!

Tapeten schaffen Wohnwelten und wecken akustische Assoziationen
Tapeten machen aus Räumen nicht nur optisch eine ganz eigene Wohnwelt, die den Stil ihres Bewohners widerspiegelt – sie rufen auch akustische Assoziationen hervor, die von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sein können und nicht nur mit soziodemographischen Faktoren zu tun haben, sondern auch mit persönlichen Erfahrungen und Vorlieben. „Hört“ der eine klassische Musik beim Blick auf ein barockes Tapetendesign, kommen dem anderen beruhigende Yoga-Klänge in den Kopf. „Jeder Mensch hat eine andere Assoziation, wenn er einen Raum oder eine Wohnung betritt. Die Muster und Farben, die einen umgeben, beeinflussen das individuelle Wohngefühl und die Stimmung genauso stark wie Geräusche, Töne oder Musik. Wir zeigen auf unserem Messestand, dass Tapeten viele Sinne ansprechen und ein wichtiges Einrichtungselement sind, um Stimmung zu erzeugen – genauso wie Musik“, so Karsten Brandt, Geschäftsführer des DTI.



Ein akustisches Erkennungssignal für jede Tapete

„Die Erweiterung der sinnlichen Wahrnehmung, nämlich Tapeten nicht nur zu sehen und zu fühlen, sondern auch zu hören, war für uns eine besondere Herausforderung und ein Vordringen in eine unentdeckte Welt. Dies eröffnet für die Verwender von Tapeten eine neue, zusätzliche Wahrnehmungsebene, die bereichern und anregen soll. Denn Tapeten wecken in unserem Bewusstsein atmosphärische Stimmungen, die auch eine musikalische Seite haben können. Deshalb haben wir versucht, mit unseren musikalischen Interpretationen, verschiedenen Tapeten ein akustisch passendes Erkennungssignal zu verleihen. Auf unserem Tapetenstand auf der imm cologne präsentieren wir sechs verschiedene Erlebnis-Orte in Form von begehbaren Zylindern, die den Klang unterschiedlicher Tapeten für jeden Besucher zum Leben erwecken“, so Karsten Brandt weiter.

Das Jeschenko PR-Team Köln zeichnet als Pressebüro des Deutschen Tapeten-Instituts verantwortlich für die Idee und Umsetzung.