Berliner zahlen mit Spielgeld

Mit einer aufmerksamkeitsstarken PR-Aktion feierte der Spieleklassiker Monopoly am 29. September am Alexanderplatz seinen 75. Geburtstag. Unter dem Motto: „Wer wollte nicht immer schon mal mit Monopoly-Scheinen anstelle von Euro seine Rechnung bezahlen?“ machte Monopoly diesen Traum in der Hauptstadt wahr. Am Jubiläumstag des Jahrhundertspiels konnten Berliner am Alexanderplatz genau 75 Minuten lang mit Monopoly-Spielgeld bezahlen. In der Zeit von 13:00 Uhr bis 14:15 Uhr standen 250 Spiele der neuesten Monopoly-Ausgabe bereit um für 60 Monopoly-Dollar statt des identischen Euro-Betrages über die Ladentheke zu gehen. Mehr als 500 Berliner fanden an der über acht Meter großen Geburtstagstorte mit eigens von zu Hause mitgebrachtem Monopoly Geld ein. Das Konzept für die kuriose Aktion des Spielwarenherstellers Hasbro Deutschland GmbH stammt von der Jeschenko MedienAgentur Köln, die auch für die Umsetzung vor Ort sowie die Presseansprache und -betreuung verantwortlich zeichnete. Die Medienresonanz auf die verschiedenen PR-Aktivitäten zum Monopoly-Jubiläum, deren kommunikativer Höhepunkt das PR-Event war, bezifferte sich auf auf über 1,7 Millionen Auflage (Print), über 60 Millionen Pagevisits (Online) sowie diversen Hörfunk und regionalen wie nationalen TV-Berichterstattungen.

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Monopoly geht in Berlin zurück über LOS

Monopoly kehrte mit dieser aufmerksamkeitsstarken Aktion in seine Berliner Heimat zurück. Denn das erste deutsche Monopoly-Spiel von 1936 hatte anstelle von Badstraße und Schlossallee ausschließlich Berliner Straßen auf dem Brett. Und auch der „Alex“ war schon mit von der „Partie“ (Bahnhof Alexanderplatz).
Die erste Monopoly-Ausgabe datiert auf 1935. Der Erfinder Charles Brace Darrow ließ das bis heute aktuelle US-Monopolybrett in Atlantic City, USA spielen.